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Sprechstunde

Mitwochs von 13:00 - 14:30 Uhr nur nach vorheriger Absprache per E-Mail.

Bitte beachten Sie Hinweise zu möglichen Änderungen der Sprechstundenzeiten unter Aktuelles.


Lebenslauf

Phyllis Bußler (Pronomen: sie/ihr) ist seit Dezember 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wirtschafts- und Sozialgeographischen Institut der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Im Rahmen ihrer Promotion beschäftigt sich Phyllis Bußler aus der Perspective der Cultural Political Economy mit der transnationalen zivilgesellschaftlichen Mobilisierung gegen das Agrarindustrialisierungsprojekt ProSAVANA in Mosambik. ProSAVANA war ein umstrittenenes trilaterales Agrarindustrialisierungsprojekt zwischen Mosambik, Brasilien und Japan, welches als „Süd-Süd-Kooperation“ vermarktet wurde. Im Rahmen ihrer qualitativen Datenerhebung absolvierte sie teils mehrmonatige vom DAAD geförderte Forschungsaufenthalte in Mosambik (2016, 2017), Brasilien (2017) und Japan (2018). Seit 2020 vertritt Phyllis Bußler offiziell Prof.‘ Dr.‘ Martina Fuchs in ihrer Rolle als Gleichstellungsbeauftragte der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät. Sie lehrt derzeit im Wechsel die beiden englischsprachigen Bachelorkurse „Innovation and sustainable Development in the Global South“ sowie „Regional Policies and Sustainability“.
Phyllis Bußler studierte von 2006 bis 2013 Regionalwissenschaften Lateinamerika an der Universität zu Köln mit Schwerpunkt auf dem lusophonen Sprachraum sowie der Wirtschaftsgeographie. Im Rahmen des europäischen Austauschprogramms ERASMUS absolvierte sie 2008 ein Auslandssemester an der Universität von Lissabon. Für ihre Diplomarbeit mit dem Titel „Projektbezogene Städteentwicklung in Rio de Janeiro: Verdrängungsprozesse, räumliche Segregation und soziale Exklusion im Rahmen der Fußball-WM 2014 und der Olympischen Spiele 2016.“, verbrachte Phyllis Bußler 2012 zudem zwei Monate am Forschungsinstitut für Stadt- und Regionalplanung der Bundesuniversität von Rio de Janeiro (IPPUR/UFRJ), Brasilien. Dieser wurde vom PROMOS Stipendienprogramm des DAAD gefördert.